21.09.2015 - 11.07.2016
Großbritannien
Pontypridd
Mountain Halls
Praktikum Auslandssemester Kurzaufenthalt Abschlussarbeit
University of South Wales
B.Sc. Mechanical Engineering
Das Double Degree Programm wird jährlich neu ausgeschrieben und alle Bewerbungen laufen über Frau Hauschild. Angeboten sind nur die Studiengänge B.Eng. oder B.Sc. Mechanical Engineering.
Leicht Mittel Schwer
von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft
Auch für die Zimmer im Studentenwohnheim muss man sich online bei der University accommodation bewerben. Es stehen drei verschiedene Arten von Zimmern zur Auswahl: Glamourgan Court (ca.12 qm alte Ausstattung und sehr unvorteilhaftes Bad), Mountain Halls (neuere Zimmer, gutes Bad, 12 oder 15 qm) und Studio Flat ( größere Zimmer, habe ich persönlich nie gesehen).
Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung
Es ist sinnvoll, erst zu überprüfen, ob eine Versicherung wirklich notwendig ist, oder ob die bereits bestehenden Versicherungen alles entsprechende abdecken.
Es ist sinnvoll, sich ein Konto bei einer Bank mit Partnerbank in Wales zu eröffnen. So spart man die Gebühren bei jedem Geldabheben. (z.B. Deutsche Bank -> Barclays)
Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG
Der Lebensunterhalt in Wales ist generell teurer als in Deutschland. Nahrung ist im allgemeinen teurer, wobei manches Obst und Gemüse verhältnismäßig billig ist.
ca. 550
ca. 200-250
ca. 100-150
evtl. Sportangebot
Wie bereits erwähnt ist eine Deutsch/Britische Partnerbank sinnvoll (siehe oben). Des Weiteren sollte vorher ein Handy-Vertrag mit Europa Flat abgeschlossen werden. Alternative ist eine ausländische Siamkarte, aber mit dieser Lösung sind Gespräche nach Hause trotzdem teuer. Also würde ich persönlich zur Europa Flat raten.
Die University of South Wales ist eine moderne Uni, welche den Studenten mit allem nötigen versorgt. Der größte Unterschied zur HSH ist, dass es ein richtiges Campus-Leben gibt. Diese Erfahrung ist eine der Wertvollsten.
Das level der Vorlesungen ist weit unter dem gewohnten Level in Deutschland, allerdings ist der Selbststudiumsanteil nicht zu unterschätzen. Die Vorlesungen pro Woche sind dagegen verglichen mit dem gewohnten Pensum leicht zu meistern. In der Assignmentphase gibt es dann jedoch kaum noch Freizeit.
Das Dozenten-Studenten-Verhältnis ist eher familiär und da die Uni sehr International ist, ist der Kontakt zu Kommilitonen auch leicht hergestellt.
Es gibt ein breites Spektrum an Sportmöglichkeiten sowie ein Gym. Die typisch britische Freizeitgestaltung sind allerdings abendliche Treffen in einem der ortsansäßigen Pubs.
Alles in Allem würde ich mich wieder für den Schritt entscheiden und auch fast jedem guten Gewissens dazu raten. Ich möchte die Erfahrungen nicht missen und bin insgesamt sehr zu frieden.
Besondere Erlebnisse entstehen immer, wenn man sich nicht in seinem Zimmer zurückzieht, sondern den Kontakt zu neuen Kommilitonen sucht... :)
Die Anerkennung ist noch nicht durch ... hier bald mehr...
Sucht den Kontakt zu euren Mitstudenten, treten in ein Sportverein ein und unterschätzt trotz allem nicht die Pflichten... dann wird es ein sehr cooles Jahr.
Es gibt bestimmt viele weiter kleine Tipps, aber da denke ich, es ist sinnvoller direkt auf Fragen einzugehen. Also fragt gerne eure Fragen... ich versuche diese zu beantworten.
Generell macht sich ein Auslandaufenthalt immer gut im Lebenslauf und ist hier fast wichtiger als der zusätzliche Abschluss.
Nur Mut... ;)
Großbritannien