Erfahrungsbericht: Auslandssemester Litauen
#Europa #Litauen #Vilnius
01.02.2017 - 31.07.2017
Litauen
Vilnius
Sauletekio al. 39
Praktikum Auslandssemester Kurzaufenthalt Abschlussarbeit
Bilnius Universitetas
Soziale Arbeit
Die Bewerbung auf den Studienplatz war sehr einfach und unkompliziert.
Leicht Mittel Schwer
von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft
Sehr niedriger Standart. Wir haben uns zu dritt ein kleiens Zimemr geteilt, die Toilette zu fünft, die Duschen und Küche mit bis zu 20 Leuten. Dementsprechend dreckig war es auch häufig, dafür unschlagbar günstig (~60€/Monat, Doppelzimmer war teurer). Ich hatte zwar überlegt während meines Aufenthaltes in eine WG zu ziehen, der Preis hat mich aber überzeugt zu bleiben. Dafür hab ich das Geld ins Reisen investiert :)
Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung
Hatte schon alles und benötigte nichts neues.
Viel ausgegeben, da viel gereist und wirklich gut gelebt. Es ist sehr realistisch mit deutlich weniger Geld auszukommen.
Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG
Da ich für die Unterkunft nur wenig zahlte, hielten sich die Kosten im Rahmen. Essen gehen ist zwar wirklich günstig (vorallem wenn man weiß wo), Einkaufen im Supermarkt hingegen gar nicht so.
60,00
200,00
600,00
Uns wurde von unseren Mentoren direkt eine Handykarte gegeben und erklärt wie wir diese Aufladen, echt super! Die Beschaffung des Studierendenausweises hat leider lange gedauert (v.a. weil die Produktion lange gedauert hat, von daher: besser schon von zu Hause beantragen).
Die Vilnius Univertät war sehr hilfsbereit, egal um welchen Fragen es ging. Die Bücherei war 24/7 offen, es gab viele Einzelarbeitsplätze, die man sich vorher reservieren musste.
Viele interessante Inhalte, die gut zu meinem Studium gepasst haben. An das Universitätsprinzip mit Woche 1 und 2 musste ich mich zwar erstmal gewöhnen, ging dann allerdings ganz gut. Die Dozierenden haben, selbst bei kleinen Gruppen, die Veranstaltungen stattfinden lassen (kleinste Kursgröße: 2 Teilnehmer), waren sehr zugetan und hilfsbereit. Prüfungen gab es zwar viele, waren aber relativ entspannt, gerade was die Themenwahl anging. Hier viel Spontanität durch die Dozierenden.
Mit Einheimischen leider wenig Kontakt gehabt, dafür umso mehr zu anderen Erasmi und MitbewohnerInnen. Ich würde jedem empfehlen, mindestens den ersten Monat im Wohnheim zu leben, da hier die meisten Kontakte und Freundschaften geschlossen werden und man super schnelle neue Menschen kennenlernt.
Ich bin viel gereist. Fernbusse waren - bei frühzeitigem Buchen - sehr preiswert, weswegen auch Ausflüge nach Estland, Lettland, Finnland, Polen,... drin waren. Gute Auswahl an Studententrips, z.B. nach Lapland oder Russland, wo alle von begeistert waren.
Ansonsten viel das Land angeschaut, etwas feiern gewesen, Zeit mit den anderen Menschen genossen :)
Es war sehr schön von meinen Lieben wieder herzliche empfangen zu werden und alle wieder zu sehen.
Leider gab es von Seiten der Hochschule keine Gruppen, Treffen o.ä. für ehemalige Outgoings, da viele das Bedürfnis hatten sich mit anderen auszutauschen, was aber so erstmal nicht so einfach möglich war.
Bei mir bleibt ein größeres Verständnis und eine größere Kenntnisnahme der osteuropäischen Staaten zurück, inkl. großen Interesse an der Geschichte und weiteren Entwicklung.
Kein Problem, alles gut.
Genießt die Zeit im Ausland, eine einmalige Chance, die ihr auf jeden Fall wahrnehmen solltet.
Ich überlege bereits ein Teil meines Jahrespraktikums im Ausland zu verbringen.
Litauen
#Europa #Litauen #Vilnius
#Europa #Litauen #Vilnius
#Europa #Litauen #Vilnius