Erfahrungsbericht: Auslandssemester China
#Asien #China #Hangzhou
11.02.2017 - 22.12.2018
China
Hangzhou
Liuhelu 318
Praktikum Auslandssemester Kurzaufenthalt Abschlussarbeit
Zhejiang University of Science and Technology
International Business Studies
Das Auslandssemester ist Teil meines Studiums, da ich am Ende einen Doppelbachelor (Deutsch/Chinesisch) erhalte. Daher wusste ich schon von Anfang an, dass ich ein Auslandsjahr in China absolvieren werde.
Leicht Mittel Schwer
von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft
Durch Kontakt zu Internationalen Studierenden vor Ort, haben wir den Kontakt zu dem Zuständigen des Studentenwohnheims erhalten und konnten die Zimmer reservieren.
Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung
Ich bin sehr zufrieden mit meiner gewählten Auslandskrankenversicherung von der Alten Oldenburger. Alle angefallenen Kosten wurden mir in voller Höhe erstattet, nachdem ich nach meiner Rückkehr die Rechnungen auf Englisch (!) eingereicht habe.
Durch Auslandsbafög, das Hin- und Weg-Stipendium und den Go Out Zuschuss kam ich finanziell gut zurecht.
Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG
Abhängig davon wo man isst, Foodstreet bzw. allgemein Chinesisches Essen oder etwas westlicher orientiert. Ein Essen in der Foodstreet in der Uni kostet zwischen 1-2€, in einem westlichen Restaurant sind es dann auch westliche Preise.
Ansonsten kauft man am Anfang natürlich einige essentielle Dinge für die Wohnung.
150€
100€
100€
Wir mussten ein chinesisches Bankkonto eröffnen, um Alipay benutzen zu können. Alipay wird in China für das Bezahlen für so ziemlich alles benutzt. Ein Handyvertrag haben wir ebenfalls abgeschlossen. Chinesische Studenten haben uns netterweise bei allem geholfen!
Dann muss man am Anfang einmal zur Polizeistation, um das Visum auf Multiple-Entry zu ändern, dort lässt man seinen Pass und holt ihn nach einiger Zeit wieder ab. Der Medical Check ist ebenfalls Pflicht.
Die Hochschule ist etwas außerhalb gelegen, hat aber einen sehr schönen und großen Campus. Die Gebäude sind etwas veraltet, im Winter werden die Räume sehr kalt, im Sommer sehr warm.
Da das Wohnheim direkt auf dem Campus ist, kommt man sehr schnell zu den Vorlesungen und ist mitten im Geschehen, das ist super praktisch.
Die Lehrveranstaltungen waren alle auf Englisch, außer Chinesisch natürlich. In vielen Veranstaltungen gab es viele Präsentationen und Gruppenarbeiten. In China gibt es zudem nicht nur Abschlussklausuren, sondern auch Midterms.
Alle Vorlesungen hatten wir mit anderen Austauschstudenten, chinesischen Studenten und internationalen Studenten, die dort ihren Kompletten Bachelor machen.
Die chinesishcen Studenten waren sehr hilfsbereit, vor allem am Anfang waren wir dafür sehr dankbar. Mit einigen Germanistikstudenten sind wir auch über den kompletten Zeitraum in Kontakt geblieben. Allerdings waren die kulturellen Unterschiede sehr groß, sodass man menr mit anderen internationalen Studenten Kontakt hatte.
Man mehr die kulturellen Unterschieden noch viel mehr in ländlicheren Gebieten als in der Stadt.
Oft saßen wir im Frühling nach den Vorlesungen noch auf der Wiese auf dem Campus oder saßen im Innenhof im Wohnheim, manchmal hatte jemand seine Gitarre rausgeholt und man hat gesungen, geredet usw.
Am Wochenende fuhren wir meistens in die Stadt rein. Tagsüber waren wir oft am Westlike (Hangzhou's berühmtester Spot) und Abends ging es dann in die Bars, Billard spielen und in die Clubs.
Das Jahr in China war definitiv eins der besten meines Lebens. Ich habe sehr viel über die Kultur gelernt und es hat mich persönlich sehr weitergebracht. Wir haben tolle Leute kennengelernt, super viel Spaß gehabt und viel entdeckt.
Ich kann es nur weiterempfehlen!
Wir mussten jeweils pro Semester den Antrag auf Anerkennung der Prüfungsleistung stellen und somit wurde alle Leistungen anerkannt.
Nicht zu hohe Erwartungen haben und es einfach auf sich zukommen lassen und offen der anderen Kultur gegenüber sein. Es ist nunmal anders als in Deutschland, aber das sollte einem bewusst sein. Immer positiv denken, sich gut vorbereiten, z.B. alle nötigen Apps runterladen. Ganz wichtig: in China funktioniert kein Google, Youtube, Facebook, Instagram und seit Neustem auch Whats App. Das heißt man braucht einen VPN-Zugang. Einfach vorher informieren und dann wird alles gut :)
Ich habe noch mehr Fernweh als zuvor, ich will nun noch mehr von der Welt sehen und werde auch ganz sicher wieder nach Asien reisen!
China
#Asien #China #Hangzhou
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