Erfahrungsbericht: Auslandssemester Korea
#Asien #Korea #Suwon
01.03.2018 - 30.06.2018
Korea
Suwon
206 Woldeukeom-ro
Praktikum Auslandssemester Kurzaufenthalt Abschlussarbeit
Ajou University
Verschiedenes
Business Administration
Der Studienplatz wurde über ein Bewerbungsverfahren durch die Heimatuniversität vergeben. Nach der schriftlichen Bewerbung wurde ein Auswahlgespräch durchgeführt.
Leicht Mittel Schwer
von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft
Nahezu jeder Austauschstudent kann sich in einem der Wohnheime bewerben. Es empfiehlt sich, sich im International Dorm einzuschreiben, da die anderen etwas veraltet sind.
Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung
Man sollte definitiv eine Krankenversicherung abschließen, da es sonst teuer werden kann. Alles andere ist optional aber auch zu empfehlen.
Der Aufenthalt ist mit dem Hin-und-Weg-Stipendium und etwas extra Geld gut zu bewältigen. Wer nur innerhalb Korea reißt sollte keine Probleme haben. Wer ins Ausland möchte sollte etwas mehr einplanen.
Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG
200+
300
250
Man sollte man bestenfalls vor dem Aufenthalt bei der DKB ein Konto eröffnen. Mit der gestellten Kreditkarte kann man direkt an der Uni Geld abheben und auch fast überall direkt bezahlen.
Es ist möglich sich eine SIM Karte anzuschaffen. Allerdings gibt es in den Städten fast überall W-Lan sodass ich auch ohne extra Karte ausgekommen bin.
Die Registrierung der AC Karte wird zusammen mit der Ajou durchgeführt. Reisen ins Ausland geht mit einem deutschen Pass aber auch schon vorher.
Die Ajou ist sehr gut eingerichtet. Die Bibliothek ist auch die Nacht durch geöffnet und es sind gennügen PC-Plätze vorhanden solange keine Vorlesungen durchgeführt werden. Nur das Drucken ist schwierig, da alle Anleitungen auf koreanisch sind und man zu vielen Druckern mit dem eigenen Account auch keinen Zugang hat.
Die Lehrveranstaltungen zum großen Teil ähnlich einer deutschen Vorlesung. Allerdings werden Anwesenheit und Mitarbeit bewertet und es gibt ein zusätzliches Mid-Term. Grundsätzlich sollte man sich als Austauschstudent nicht allzuviele Gedanken übers Durchfallen machen solange man die meisten Vorlesungen besucht.
Der Kontakt war sehr gut. Sowohl zu den Austauschstudenten als auch zu den koreansichen Studenten. Allerdings sind die Koreaner etwas schüchtern. Deshalb sollte man keine Angst davor haben einfach ein Gespräch anzufangen und sie zu Aktivitäten einzuladen. Wir hatten bei jeder Reise und Tagesausflügen mindestens einen Koreaner dabei. Das hilft beim Kennenlernen und macht auch die Reise einfachen.
Es gibt einige Clubs denen man sich anschließen kann. Zu empfehlen sind der Friends-Club und English-Conversation-Club. Auch die Reisen nach Busan, Sockcho & CO. sind sehr zu empfehlen. Ansonsten Tagesausflüge nach Seoul, Karaoke, Essen gehen und das Samsung Museum direkt in Suwon.
Ich würde sofort wieder nach Korea, wenn ich die Möglichkeit hätte. Man sollte definitiv keine Angst haben, denn Korea ist nicht so anders, dass man überfordert wird. Alles ist sehr angenehm und man passt sich leicht an.
Es empfiehlt sich aber vorher das Schriftsystem zu lernen (geht innerhalb von ein paar Stunden) und die wichtigsten Speisen zu kennen damit man weiß was man bekommt. (Bitte seid keiner von den Personen die dort nur Pizza und Burger essen)
Annerkennung für Business Stundenten ist machbar. Hauptsächlich für Ergänzungsmodule. (Ethics, Law und so weiter).
Am einfachsten ist es aber sich die Praxisphase anerkennen zu lassen.
Wie schon erwähnt...keine Angst haben Leute anzusprechen. Viel Reisen, neue Gerichte probieren und eine gute Zeit haben. Ihr werdet es vermissen wenn ihr wieder kommt.
Ich werde definitiv wieder nachen Asien reisen. Vielleicht auch ein Praktikum oder eine Zeit dort arbeiten.
Korea
#Asien #Korea #Suwon
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