Erfahrungsbericht: Auslandssemester China
#Asien #China #Hangzhou
28.02.2018 - 19.12.2018
China
Hangzhou
Luihelu 318
Praktikum Auslandssemester Kurzaufenthalt Abschlussarbeit
Zhejiang University of Science and Technology
Economics and Trade
International Business Studies
Da im IBS Studium der Auslandsaufenthalt obligatorisch ist, ergab die Studienplatzsuche keine Schwierigkeiten.
Leicht Mittel Schwer
von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft
Wir konnten glücklicherweise die Zimmer des vorherigen Jahrgangs übernehmen, sodass es auch hier keine Probleme gab.
Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung
Möglich sind sechs Monate 400€ des Hin und Weg Stipendiums plus pro Semester der Go Out Zuschuss i.H.v. 500€. Hin und Weg Stipendium sollte ausgeweitet werden, da die anderen Länder des IBS Studiengangs diesen Zuschuss über die gesamte Zeit des Auslandsaufenthaltes erhalten.
Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG
120
Schwierig, da sowohl die Uni als auch alle weiteren Betriebe wenig bis gar kein Englisch verstehen und die Bürokratie in China um ein Vielfaches komplizierter ist als bereits in Deutschland.
Die Hochschule liegt weit außerhalb der Stadt, sodass man E-Bikes oder Didi (chinesisches Uber) minimum 40 min in das Zentrum gebraucht hat. Einen U-Bahn wird momentan gebaut. Die Umgebung und der Campus sind wunderschön, weitläufig und extrem grün. Der Campus gibt viel an möglichen Aktivitäten her. Die Gebäude an sich waren eher alt und teilweise schäbig; das jedoch gehörte irgendwann zum Flair, sodas dies kein Problem darstellte.
Wir besuchten im ersten Semester zwei Chinesisch Kurse zusätzlich zu unserem normalen Curriculum für IBS bzw. Economics and Trade, wie es in China heißt.
Die Uni in China setzt sich vor allem bei den ausländischen Studenten aus Afrikanern und Ländern aus dem slawischen Raum zusammen plus einige kleine Überbleibsel aus Europa. Die ausländischen Studenten waren größtenteils klasse; mit chinesischen Studenten ist es eher schwierig in Kontakt zu kommen.
Ausflüge mit dem Bikes und ganz viel Sport auf dem Campus. Zudem konnte man mehrtätige Trips unternehmen, bspw. nach Shanghai.
Ganz besonderes Erlebnis, das ich jede Sekunde nochmal machen würde.
Leider ist die Bürokratie von der Hochschule nicht besser geworden, sodass zwar alles geschafft wird, aber nicht in dem Tempo, das angemessen wäre.
Der Horizont ist noch weiter geworden. Ich bin offener auch für vielleicht erstmal seltsam erscheinende Kulturen und Verhaltensmuster geworden. Die Welt wurde noch ein Stückchen größer für mich.
China
#Asien #China #Hangzhou
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