Erfahrungsbericht: Auslandssemester Schweden
#Europa #Schweden #Karlstad
10.01.2019 - 10.06.2019
Schweden
Karlstad
Triogatan 3
Praktikum Auslandssemester Kurzaufenthalt Abschlussarbeit
Karlstad University
Wirtschaftsinformatik
Leicht Mittel Schwer
von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft
Die Universität reserviert mit der Annahme deiner Bewerbung einen Platz für dich im Wohnheim. Das macht die Wohnungssuche sehr einfach und komfortabel. Im Wohnheim hat man eine Gemeinschaftsküche und ein eigenes Zimmer + Bad. Die Zimmer gibt es in 3 Größen. Ich hatte das mittlere Zimmer, was schon sehr groß wirkte, weil man auch wenig Sachen da hatte.
Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung
Schweden ist teuer, plant euch genügend Puffer ein. Lebensmittel und Alkohol sind besonders teuer. Gerade wenn man reisen möchte, z.B. nach Lappland will man nicht ständig über Geld nachdenken müssen.
Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG
300
200
100
50
Internet gibt es im Wohnheim, ihr müsst euch aber einen eigenen Router mitnehmen oder vor Ort besorgen. Ich hatte zuerst keine Kreditkarte dabei, was ein großer Fehler war. In Schweden muss man teilweise sogar für öffentliche Toiletten mit Kreditkarte bezahlen, Bargeld hat fast niemand.
Die Hochschule war modern, gerade die Bibliothek hat mir gut gefallen. Tatsächlich war ich aber nicht so viel vor Ort, sondern habe viel zu Hause gelernt/ gearbeitet.
Meine Lehrveranstaltungen waren weitestgehend einfach zu bewältigen, selbst die VG (in Deutsch = 1) Note war einfach zu erhalten. Dabei gab es nur wenige Veranstaltungen in der Universität, meistens wurde Selbststudium zu Hause oder in der Bib erwartet. Insgesamt war der Arbeitsaufwand nicht sehr hoch.
Mit anderen Schweden hatte ich über dein Unisport und auf dem Campus Kontakt. Ich habe auch in einem lokalen Tennisclub gespielt, worüber ich noch ein paar Schweden kennengelernt habe, die nicht Studenten waren. Schweden habe ich generell als sehr freundliche Menschen kennengelernt, mit Englisch kommt ihr auch in Unterhaltungen sehr weit.
Badminton im Hochschulsport gespielt, Tennis, Reisen, ein paar Partys (hätte man auch viel mehr machen können, wenn man der Typ dafür ist)
Es war auf alle Fälle eine tolle Erfahrung und ich würde es nochmal wieder machen. Die ersten Monate waren besonders und neu, danach hat sich bei mir etwas Routine eingestellt. Insgesamt hatte ich nach einem halben Jahr das Gefühl, alles gemacht und gesehen zu haben, was ich geplant hatte.
Habe ich mich bis jetzt noch nicht drum gekümmert.
In Karlstad gibt es sehr viele deutsche Austauschstudenten. Auch wenn es einfach ist, sich mit anderen Deutschen zusammen zu schließen, finde ich es wichtig, dass man auch versucht, mit anderen Menschen Kontakt zu haben. Denn sonst hätte man auch ein Deutschland bleiben können. Versucht also am Anfang direkt, auch wenn es auf Englisch schwieriger ist, Leute aus anderen Ländern kennen zu lernen.
Schweden
#Europa #Schweden #Karlstad
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