Wanderlust

Wie war die Praktikums- / Studienplatzsuche?

Der Kontakt mit der CPUT war beschwerlich, der gesamte Email-Verkehr war sehr stockend und viele Informationen gab es erst nach wiederholtem Nachfragen. So musste ich auf meine offizielle Bestätigung, dass ich an der CPUT studieren darf, lange warten und mehrfach nachhaken.

Wie war die Zimmer-/Wohnungssuche?

Leicht Mittel Schwer

Meine Unterkunft war...

von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft

Welche Versicherungen hast Du vor der Reise abgeschlossen?

Kranken- und Haftpflichtversicherung
Reiseversicherung
Unfallversicherung

Möchtest Du etwas zu den Versicherungen anmerken?

Ich war über die Auslandskrankenversicherung Langzeit vom ADAC versichert.

Wie lief es mit den Finanzen?

Ich hatte das Glück das PROMOS Stipendium über die HsH zu bekommen. Darüber hinaus habe ich Auslands-BAföG erhalten und vor der Abreise ein bisschen Geld gespart.

Art der Finanzierung

Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG

Wie waren die Lebenshaltungskosten?

Meine Lebenshaltungskosten waren im Schnitt ähnlich wie in Deutschland. Im Alltag ist das Leben in Kapstadt günstiger als in Deutschland, aber für Freizeitaktivitäten wie Surfen, Reisen etc. habe ich deutlich mehr ausgegeben als in Deutschland.

Unterkunft im Monat (ca.)

270€

Verpflegung im Monat (ca.)

250€

Freizeit im Monat (ca.)

250€

Die üblichen Formalitäten...

Ich habe in Kapstadt mit meiner deutschen Kreditkarte gezahlt.
Vorort habe ich mir eine Sim-Karte gekauft.

Kurzbeschreibung zur Hochschule/Einrichtung...

Die CPUT hat mehrere Campusse über die Stadt verteilt, zwischen denen stündlich kostenlose Shuttlebusse fahren. Der Campus für die Maschinenbau-Fakultät befindet sich in Bellville, etwas außerhalb von der Innenstadt.

Tätigkeiten / Inhalte / Lehrveranstaltungen deines Praktikums / Studiums /etc.

Weil leider einiges in der Organisation seitens der CPUT schief gelaufen ist, konnte ich keine Vorlesungen besuchen. Stattdessen habe ich an einem Projekt in einem Labor gearbeitet.

Wie war der Kontakt zu Kommilitonen/Arbeitskollegen/Einheimischen?

Die Einheimischen sind total nett, aufgeschlossen und hilfsbereit. In Südafrika sind die Menschen deutlich entspannter als in Deutschland und man muss sich darauf einstellen, dass viele Dinge langsamer laufen als in Deutschland.

Was hast Du in deiner Freizeit gemacht?

Ich habe im Volleyball-Team der CPUT gespielt. Außerdem habe ich wöchentlich einen Surfkurs in Muizenberg besucht und habe mit meinen Freunden oft das Kultur-, Kulinarik- und Nachtleben-Angebot Kapstadts genutzt. In den Bergen und Stränden in und um Kapstadt habe ich viel Zeit verbracht.

Fazit und besondere Erlebnisse

Südafrika und gerade Kapstadt ist sehr schön und hat viel zu bieten. Ich habe die Zeit in Südafrika sehr genossen und habe sehr viel vom Land gesehen. Mein persönliches Highlight war der Krüger Nationalpark! Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass man als Tourist sehr privilegiert ist und sehr viele Menschen in Südafrika deutlich weniger Geld und Privilegien haben.

Wie klappte es mit der Anerkennung der Leistungen für das Studium an der HsH?

Mir wurde mein Projekt an der HsH angerechnet.

Welche weiteren wichtigen Hinweise hast Du für zukünftige Studierende?

Die Kriminalitäts- und Armutsrate ist in Südafrika sehr hoch, weswegen ich mehrfach Zeugin von Diebstahl geworden bin. Es ist also empfehlenswert sehr achtsam mit seinen Wertgegenständen umzugehen.