Wanderlust

Warum hast du dich für das Praktikum / den Studienplatz entschieden?

Ich habe mich für ein Praktikum in Dänemark entschieden, weil ich meine Komfortzone verlassen und neue Herausforderungen annehmen wollte. Kopenhagen hat mich dabei besonders gereizt, da die Stadt für Innovation, Nachhaltigkeit und Lebensqualität steht. Das Praktikum bot mir die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln und mein Wissen aus dem Studium erstmals in einem internationalen Umfeld anzuwenden. Diese Kombination aus fachlicher Weiterentwicklung und interkultureller Erfahrung war genau das, was ich gesucht habe.

Wie war die Zimmer-/Wohnungssuche?

Leicht Mittel Schwer

Meine Unterkunft war...

von Privat Studentenwohnheim Eigene Wohnung Wohngemeinschaft

Über die Zimmer-/Wohnungssuche und Unterkunft

Eine Unterkunft in Kopenhagen zu finden gestaltete sich extrem schwer, ohne Unterstützung von meinen Ansprechpartnern vor Ort wäre es nicht möglich gewesen.

Tipps und Tricks

Vitamin B und ortskundige Personen

Wie hat es mit der Finanzierung geklappt?

Ich habe eine Förderung von Erasmus erhalten und zusätzlich noch ein Gehalt von der meinem Praktikumsbetrieb. Da dies allerdings nicht ausreichend war, habe ich zusätzlich mein Erspartes genutzt. Kopenhagen ist eine extrem teure Stadt

Art der Finanzierung

Stipendium
Eltern/Familie
Ersparnisse
Darlehen
BaföG

Kurzbeschreibung zur Hochschule/Einrichtung...

Zeppelin A/S Construction in Kopenhagen ist Teil der Zeppelin-Gruppe und betreut den dänischen Markt im Bereich Bau- und Baumaschinentechnik. Der Standort ist auf den Vertrieb, die Wartung und den Service von Caterpillar-Baumaschinen spezialisiert und unterstützt Kunden bei der Umsetzung von Bau- und Infrastrukturprojekten in ganz Dänemark.

Tätigkeiten / Inhalte / Lehrveranstaltungen deines Praktikums / Studiums /etc.

Während meines Praktikums bei Zeppelin A/S Construction in Kopenhagen war ich im Bereich Projektmanagement tätig. Mein Aufgabenbereich umfasste die Unterstützung bei der Planung, Koordination und Nachverfolgung laufender Projekte. Dabei arbeitete ich eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um Abläufe zu strukturieren, Informationen aufzubereiten und Entscheidungsprozesse zu unterstützen.

Hast du Tipps für Freizeitaktivitäten?

In meiner Freizeit habe ich Kopenhagen auf ganz unterschiedliche Weise erlebt. Besonders beeindruckt haben mich die lebendige Atmosphäre am Nyhavn, die moderne Architektur rund um den Hafen und die entspannte Stimmung in Vierteln wie Nørrebro und Vesterbro. Oft war ich mit dem Fahrrad unterwegs, um neue Ecken der Stadt zu entdecken oder am Wasser entlangzufahren. An warmen Tagen boten Orte wie der Amager Strandpark oder der Street Food Market Reffen die perfekte Möglichkeit, den Tag ausklingen zu lassen. Abends war das Viertel Kødbyen mit seinen Restaurants und Bars ein spannender Ort, um den Tag in geselliger Runde zu beenden.

Fazit und besondere Erlebnisse

Mein Aufenthalt in Kopenhagen war eine prägende und bereichernde Zeit - sowohl beruflich als auch persönlich. Besonders in Erinnerung bleiben mir die internationalen Begegnungen im Arbeitsalltag und die Offenheit der Menschen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Durch die Arbeit im Projektmanagement konnte ich wertvolle Einblicke in die Schnittstellen zwischen Technik und Organisation gewinnen und mein Wissen aus dem Studium erstmals gezielt anwenden. Auch abseits der Arbeit war die Zeit in Dänemark etwas Besonderes: die entspannte Atmosphäre der Stadt, das Erkunden neuer Orte und die vielen Eindrücke haben mir gezeigt, wie viel man gewinnen kann, wenn man Neues wagt und die eigene Komfortzone verlässt.

Wie klappte es mit der Anerkennung der Leistungen für das Studium an der HsH?

Ich habe keine Leistungen angerechnet bekommen

Was würdest du deinen Kommiliton*innen raten?

Ich würde meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen raten, jede Möglichkeit zu nutzen, praktische Erfahrungen zu sammeln... besonders auch außerhalb des gewohnten Umfelds. Ein Praktikum im Ausland ist eine hervorragende Gelegenheit, nicht nur fachlich dazuzulernen, sondern auch persönlich zu wachsen und neue Perspektiven zu gewinnen. Es lohnt sich, die eigene Komfortzone zu verlassen, Verantwortung zu übernehmen und Neues auszuprobieren. Gerade in einem internationalen Umfeld lernt man, flexibel zu denken, sich auf unterschiedliche Arbeitsweisen einzustellen und über den Tellerrand hinauszuschauen - Erfahrungen, die weit über das Studium hinaus wertvoll sind.

Wie hat dich dein Aufenthalt weitergebracht?

Mein Aufenthalt in Kopenhagen hat mich in vielerlei Hinsicht weitergebracht - sowohl fachlich als auch persönlich. Ich konnte mein Wissen aus dem Studium erstmals gezielt in der Praxis anwenden und besser verstehen, wie technische und wirtschaftliche Abläufe im Unternehmen miteinander verbunden sind. Die Arbeit in einem internationalen Umfeld hat mir gezeigt, wie wichtig interkulturelle Kompetenz, Anpassungsfähigkeit und klare Kommunikation sind. Gleichzeitig hat mich die Zeit selbstbewusster und offener für neue Erfahrungen gemacht. Diese Erkenntnisse und Fähigkeiten möchte ich nun in mein bevorstehendes Auslandssemester einbringen - mit der Gewissheit, dass man am meisten lernt, wenn man bereit ist, sich auf Neues einzulassen.